Erfahrungsbericht 18

Ein kurzer Erfahrungsbericht von A. R.

Ich habe bei der Firma Approtime in etwas mehr als zweieinhalb Jahren in ungefähr 50 Apotheken gearbeitet, so ziemlich jedes Bundesland besucht, unzählige interessante Menschen getroffen und einen Erfahrungsschatz angehäuft, von dem ich vorher nicht zu träumen wagte. Alles ging damit los, dass ich nach einem beruflichen und privaten Umbruch etwas anderes machen wollte, als normal in einer öffentlichen Apotheke zu arbeiten. Auch der Gedanke, mal wieder „raus“ zu wollen, bestärkte mich in der Entscheidung, mich bei Approtime zu bewerben.

Die Firma selbst besteht aus einem gut eingespielten Team. Als Mitarbeiter hatte ich stets das Gefühl, dass meine Wünsche, Ideen und Probleme ernst genommen werden. Es war ein sehr konstruktives Miteinander! Das führte dazu, dass ich allzeit motiviert an meine Einsätze ging. Und die Approtime-Kollegen waren eine große Freude!!! 

Die Einsätze waren so vielfältig wie die deutsche Apothekenlandschaft. Dabei war alles von kleinen, gemütlichen Dorfapotheken mit 2 Stunden Mittagspause bis hin zu hektischen Stadtapotheken, bei denen man 9 bis 10 Stunden Vollgas geben musste. Ich habe immer versucht, mich mit einem bescheidenen und motivierten Auftreten gut in die Teams und den jeweiligen Alltag zu integrieren. Hier waren die Tipps von Approtime ebenfalls eine große Hilfe, sodass es so gut wie immer geklappt hat. Man lernt viele verschiedene Menschenschläge kennen. Die Art und Weise, wie die Teams zusammengesetzt sind und funktionieren, war sehr interessant. Man lernt natürlich alle möglichen Computersysteme kennen. Aber ebenso verschiedene Arten der Betriebsorganisation, Beratungskniffe oder auch „bayrische“ Fachworte. 😉 Denn manche Dialekte sind wirklich schwer zu verstehen. Als Ergebnis spreche ich inzwischen ein saubereres Hochdeutsch (so wird es mir zu mindestens zu Hause nachgesagt). Es hilft auf jeden Fall, neugierig, höflich und ehrlich an alles heran zu gehen. Dann liegen auch keine allzu großen Steine auf dem Weg! 

Was mich am meisten bei dieser Arbeit gefreut hat, war jedoch die Reise durch unser schönes Land. Ich habe sehr viele Ecken besuchen dürfen. Es war kulturell und menschlich eine einmalige Erfahrung. Und als Krönung des ganzen habe ich auch noch meine neue Partnerin auf meinem letzten Einsatz kennen gelernt. Und besser kann etwas Schönes nicht zu Ende gehen!