Erfahrungsbericht 34

„Jetzt rechts abbiegen“. Der (geteerte) Feldweg macht aber keinen besonders vertrauenerweckenden Eindruck,

liebes Navi! Andererseits lernt man auf seinen Reisen, dass es durchaus Gegenden gibt, in denen so etwas als Straße durchgeht… Ich entscheide mich dennoch dafür, weiterzufahren und die längere Route auf einer richtigen Straße in Kauf zu nehmen.

Tja, solche Erlebnisse hat man ab und zu, wenn man in den entlegensten Winkeln des Landes unterwegs ist. Das ist aber „Jammern auf hohem Niveau“, denn approtime ist eine großartige Bereicherung und Erweiterung des eigenen Horizontes und es wartet ein unglaublicher Erfahrungsschatz auf alle, die sich darauf einlassen.

Ich kann mich vielen anderen Erfahrungsberichten bezüglich des Arbeitsalltages nur anschließen: die meisten Teams freuen sich einfach, dass der Chef mal nicht da ist, und sind daher von Anfang an entspannter. Man wird überaus freundlich begrüßt und behandelt. Niemand erwartet, dass man gleich perfekt alles beherrscht (sei es PC-System, Betriebsabläufe o.ä.). Und das Notdienstzimmer war bei ca. 15 verschiedenen Apotheken auch nie meine Unterkunft.

Man lernt im Zuge der Arbeit einfach unglaublich viele verschiedene Menschen, Gegenden, Dialekte und Apotheken-Softwares kennen und schätzen. 

Außerdem sind die Zusatzleistungen bei approtime einfach klasse: steuerfreies Fahrtgeld, Coronabonus, Weihnachtsgeld, Betriebsrente, kostenfreier web-college-Zugang, und so weiter und so fort. Zusammen mit dem deutlich übertariflichen Gehalt und der hohen Steuerrückerstattung verdient man mit seinen 30 Wochenstunden also einiges mehr, als mit einer tariflichen Vollzeitstelle…

Besonders hervorheben möchte ich außerdem den unglaublichen Einsatz von Frau Honer, die sich um alles und jeden bestens kümmert. Egal, ob es um Fragen zum Einsatz geht, egal ob man sich relativ spontan mit Covid krankmelden muss (mein Ersatz stand keine drei Stunden nach Ankündigung in der Apotheke und ich konnte mich in häusliche Isolation begeben), oder man sich einfach mal für die nette Geburtstagskarte bedanken möchte – Frau Honer ist immer da und hat stets ein offenes Ohr. Da ich nicht allzu weit von Tübingen weg wohne, hat sie mir sogar angeboten, in meiner Quarantänezeit für mich einzukaufen! Einfach Wahnsinn und ein weiterer Ausdruck der Wertschätzung, die man als Angestellter bei approtime erfährt.

Natürlich ist die Arbeit dafür deutlich zeit- und stressintensiver als die normale Festanstellung. Man lernt im Laufe der approtime-Karriere daher vor allem eines: Zeitmanagement. Dies ist aber auch einfach notwendig, wenn man am etwas verkürzten Wochenende alles unter einen Hut bringen muss: Samstag Heimreise, Wäsche waschen, Freunde/Familie treffen, Sonntag dann wieder packen und weiter zum nächsten – meist stundenintensiven – Einsatz. Das kann auf Dauer natürlich sehr anstrengend werden, weswegen ich mich doch dafür entschieden habe, nach etwas über einem Jahr aufzuhören.

Fazit:
approtime ist eine großartige Gelegenheit, sehr schnell Erfahrungen für den weiteren Lebensweg zu sammeln, sich eine größere Produktpalette anzueignen und die eigene Apothekenpräferenz (Stadt/Kleinstadt/Vorstadt/Land/…) auszuloten.

Und die große Wertschätzung, die man seitens des Arbeitgebers erfährt, ist nicht selbstverständlich. Das merkt man vor allem, wenn man sich mal ausgiebig mit den Teams vor Ort bei den Einsätzen unterhält.

Ich kann jeder Person, die sich noch unschlüssig ist, empfehlen, einfach mal unverbindlich mit Frau Honer in Kontakt zu treten. Es lohnt sich in vielerlei Hinsicht!